Brief von Elisabeth Buchner - Risiko Hormonspirale

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Brief von Elisabeth Buchner vom 8.12.2020

"Herzlichen Dank für Ihre hervorragenden Ausführungen zur Hormonspirale auf Ihrer Seite und beim Netzwerk für Frauengesundheit. Ihre Beobachtungen und Infosammlung können wir ergänzen durch unsere Beobachtungen mit Hormonmessungen via Speicheltest. Man kann unter der Hormonspirale sehr schön sehen, wie sich die Progesteronwerte sofort nach dem Einlegen und auf Dauer drastisch reduzieren. Beispiel: Bei einer Frau in fruchtbaren Jahren sehen wir zyklisch variierende Zielbereiche von ca. 80-120 pg in der ersten Zyklusphase und in der Hochphase der 2. Zyklusphase bei ca. 260-330 pg/ml (Censa-Werte! Je nach Testkit und Testverfahren in Laboren können die Zielbereiche anders aussehen). Bei einer Mirena-Trägerin sehen wir typischerweise Dauerwerte von ca. 20-50 pg/ml und zum Ende des 5. Jahres einer Mirena steigen dann manchmal die Progesteronwerte bis auf 90-100mg/pg. Bei einer „Kleinen Hormonspirale“ sind die typischen Messwerte bei ca. 60-80pg/ml aber eben dauerhaft ohne zyklische Hochlage. Mit der Mirena hört bei fast allen Frauen die Regel auf, mit der „Kleinen Spirale“ ist das nicht so oft der Fall. Ausnahmen sind Frauen mit einer hohen Schilddrüsenaktivität oder relativ hohen Schilddrüsenmedikation. Diese haben oft (trotz Mirena) wenigstens gelegentliche Blutungen oder Dauerblutung.”
Elisabeth Buchner

www.hormonselbsthilfe.de

 
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