Langzeitnebenwirkungen der #Hormonspirale Mirena / Jaydess / Kyleena - Risiko Hormonspirale

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Nebenwirkungen

Langzeitnebenwirkungen der Hormonspirale Mirena/Jaydess
1.Progesteronmangel/Östrogendominanz
Da das künstliche Hormon Levonorgestrel die Rezeptoren für Progesteron besetzt, bekommt der Körper das Signal, dass genügend Progesteron vorhanden sein und fährt die Produktion herunter. Dadurch sinkt der körpereigene Progesteronspiegel kontinuierlich und es kommt irgendwann unvermeidlich zum Progesteronmangel. Laut Studien werden bei etwa der Hälfte der Frauen Eisprünge seltener oder setzen ganz aus. Auch dadurch entsteht ein Progesteronmangel. Progesteronmangel führt fast immer zu Östrogendominanz. 90 % der Nebenwirkungen sind Progesteronmangel oder/und Östrogendominanzsymptome.
Wie sich Progesteronmangel/Östrogendominanz auf Insulin, Kalium und Magnesium auswirkt wird HIER erläutert.
2.Vitamin- und Mineralstoffmängel
Der Abbau des künstlichen Hormons verbraucht Vitamin B12 und Vitamin D. Hier können mit der Zeit gravierende Mängel mit allen dazugehörigen Symptomen entstehen. Durch den Progesteronmangel/Östrogendominanz entsteht meist ein Magnesiummangel. Andere B-Vitamine und z.B. Eisen oder Zink können auch in einen Mangel kommen.
3.Unterleibsschmerzen durch wiedereinsetzende Eisprünge
Bei etwa der Hälfte der Frauen werden die Eisprünge weniger. Lässt die Wirkung des Hormons mit den Jahren nach, so kann es bei Wiedereinsetzen von Eisprüngen zu Eisprungschmerzen (Unterleibsschmerzen) kommen.
4.Schilddrüsenprobleme
Das durch die Hormonspirale verursachte Hormonungleichgewicht kann auch die Schilddrüsenhormone aus der Balance bringen. Oft entsteht mit der Zeit eine Schilddrüsenunterfunktion, manchmal auch Hashimoto Thyreoiditis. Siehe Beitrag über Autoimmunerkrankungen
5.Erhöhte Aufnahme des künstlichen Hormons durch dünnere Gebärmutterschleimhaut
Eine der Wirkungen der Hormonspirale ist, dass der zyklische Aufbau der Gebärmutterschleimhaut mit der Zeit immer geringer wird, weswegen auch die Blutung abgeschwächt wird und oft ganz ausbleibt. Mit dünnerer Gebärmutterschleimhaut kann jedoch eine höhere tägliche Dosis des Hormons ins Blut gelangen, was die Nebenwirkungen (gemeinsam mit den o.g. Faktoren) mit der Zeit verstärken und zu einem gesundheitlichen Crash führen kann.

 
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